Tücher (Naturfaser, also Leinen oder Baumwolle) (Jungfern-) Bienenwachs Olivenöl Glas und Topf Backpapier Pinsel
Evtl. eine Zickzackschere
Herstellung
Neu gekaufte Tücher sollte man erst mal gründlich waschen.
Etwa 20% Olivenöl in das Bienenwachs geben, dadurch wird das Tuch am Ende etwas geschmeidiger und nicht so brüchig wie ohne Öl. Das Wachs in ein altes Glas geben und im Wasserbad schmelzen. Die Tücher mit der Zickzackschere beschneiden (dann fransen die Tücher nicht so schnell aus) und auf dem Backpapier grob einpinseln. Es können auch gleich mehrere Tücher übereinander gelegt werden, bzw. große Tücher gefaltet werden.
Für einige Minuten in den Backofen bei ca. 90°C geben. An den Ecken hochhalten und kurz an der Luft abkühlen lassen.
Nutzung
Die fertigen Bienenwachstücher kann eigentlich überall dort verwenden, wofür man Frischhalte- oder Alufolie verwendet. Beispielsweise zum Einwickeln von Käse oder zum Abdecken von Schüsseln.
Die Tücher nach Gebrauch nur mit Wasser (ohne Spülmittel) abwaschen oder -wischen. Wenn sie dann schon etwas älter sind, kann man sie auch wieder ‚auffrischen‘ (wie bei neuen Tüchern).
KDE ‚Overview‘ über Tastatur aufrufen
Um KDEs ‚Overview‘ Funktion über einen Kurzbefehl mit der Tastatur aufzurufen, braucht es nur die folgende Einstellung (unter ‚Systemeinstellungen‘):
Kompost anlegen
Wer einen kleinen Garten hat kann sehr einfach eine kleine Kompostmiete anlegen. Das spart Aufwand mit dem Biomüll, gibt gute Komposterde und macht zudem auch Spaß. Außerdem ist sehr einfach – die wichtigsten Regeln sind schlicht:
Der Kompost sollte auf der Erde stehen (damit kommen die kleinen Helferlein in den Kompost).
Um Ärger zu vermeiden sollte der Kompost möglichst weit von der Wohnung und den Nachbarn weg sein.
Man sollte mind. Platz für zwei Komposthaufen haben.
Im Prinzip darf nahezu alles drauf, was natürlichen Ursprungs ist (also kein Plastik, Metall, Chemikalien, Lacke etc.). Heikel sind beispielsweise:
Gekochte Essensreste, da sie Ungeziefer und auch größere Tiere (Mäuse, Ratten, Füchse) anlocken können.
Altpapier, was heutzutage durch die Herstellung leider viel Mikroplastik (von Etiketten, Klebern, Zeitschriftenbeilagen) und Mineralölrückstände (von den Druckfarben) enthält.
Essig oder Öl nur in sehr kleinen Mengen, sonst tötet man die Mikroorganismen damit ab.
Sehr feste und holzige Sachen (Äste und dergleichen) brauchen sehr lange zum kompostieren; am besten kleinschneiden.
Sofern möglich, sollte man immer nach einer guten Mischung aus Grüngut und Haushaltsabfällen sorgen. Den Komposthaufen immer mal wieder leicht durchmischen (z. Bsp. mit einer Heugabel) kann helfen. Der deutsche Name ‚Kompost‘ leitet sich übrigens vom lateinischen compostium ab, was für eine Zusammenstellung oder Mischung steht.
Der Kompost sollte immer feucht, aber nicht nass sein
Wenn er modrig riecht ist er zu feucht – dann einfach abdecken (speziell im Winterhalbjahr, wenn es kalt ist und viel regnet)
Wenn er sehr trocken ist (gerade im Hochsommer) einfach etwas gießen
Nach rund einem Jahr füllt man nicht weiter, sondern lässt den Kompost einfach noch ein paar Monate oder ein Jahr ruhen und beginnt mit einem neuen Haufen
Der fertige Kompost wird mit einem grobmaschigen Netz gesiebt. Was hängen bleibt, also zu groß ist, kommt einfach wieder auf den aktuellen Kompost
Sonos – Fehlersuche im Webinterface
Wer eine neue Sonos Anlage installiert, wird damit meist keine allzu großen Probleme haben. Hin und wieder ist es aber auch ganz nützlich, etwas mehr an der Hand zu haben, um genauer zu verstehen, was ein Sonos Gerät gerade macht, woher Probleme rühren könnten oder einfach nur, um die Funkverbindung abstellen.
Da auf den Sonos Geräten Linux läuft, ist es nicht ganz verwunderlich, dass es in der Tat ein Interface gibt, auf das man ganz einfach per Browser zugreifen kann (vorausgesetzt natürlich eine LAN Verbindung existiert bereits).
Das erst was man benötigt, ist die IP Adresse der Sonos-Box – am einfachsten ist sie über den Controller (die Handy-App) unter „Einstellungen“ und „Über mein Sonos-System“ zu finden. Ansonsten wird man die IP Adresse auch im Router finden (beispielsweise eine FritzBox) oder wenn man zumindest das Subnetz kennt, probiert man ein paar Möglichkeiten durch. Wer eine statische IP vergeben haben sollte, kennt die IP sowieso bereits.
Alle wichtigen Informationen zum Status kann man dann über folgende Adresse einsehen (einfach in Firefox, Chrome, Safari, etc. öffnen):
Anstatt <sonos-ip-address>muss man schlicht die IP-Adresse angeben, also beispielsweise http://192.169.100.22:1400/status. Wer schon einmal etwas tiefer mit Linux zu tun hatte, wird die meisten der nun aufgelisteten Status-Befehle sicherlich wiedererkennen. Ein ähnlicher Status ist auch unter
zu finden – dort allerdings für alle bekannten Sonos Geräte im Netzwerk und in einer Netzwerk-Matrix sieht man die Qualität (Signalestärke) der Verbindungen.
Über das Interface kann man ein Gerät auch sehr einfach neu starten. Dafür einfach folgendes aufrufen:
Einige Netzwerk-Tools (ping, traceroute, nslookup für dns, mdns, netbios) kann man unter folgender Adresse finden:
Die Region für das WLAN lässt sich wohl unter:
einstellen. Allerdings ist dafür ein Passwort erforderlich, das mir leider nicht bekannt ist.
Und wer schließlich keine Funkverbindung für eines (oder auch alle) der Sonos Geräte benötigt, da sie per Ethernet verkabelt sind, kann das WLAN auch ganz ausschalten. Das spart Strom und entlastet das Funknetz vor unnötigem Datenverkehr:
Das gilt allerdings nur bis zum nächsten Neustart. Man kann also den Sonos Lautsprecher aus- und wieder einstecken und die Funkverbindung sollte wieder da sein. Dauerhaft (auch über einen Neustart hinweg) schaltet man den Funk über:
aus. Einschalten lässt sich die Funkverbindung wieder mithilfe von:
Ich hoffe, das hilft dem einem oder anderem in schwierigen Zeiten – viel Erfolg damit!
Filme aus der Mediathek
Wer etwas im Fernsehen verpasst hat, kann sich die Filme meist auch später noch in der jeweiligen Mediathek des Senders nachträglich anschauen. Allerdings oft nur für eine relativ kurze Zeit und beim Schauen direkt über die Mediathek kann es leider auch gern mal zu ärgerlichen Abbrüchen kommen.
Die einfachste Lösung, einen Film irgendwann später anzuschauen, ist es, den Film erst mal herunterzuladen und lokal zu archivieren. Wer das öfters macht, wird schnell merken, wie umständlich das bei den einzelnen Senders sein kann; besonders da viele Mediatheken ein direktes Herunterladen erst gar nicht anbieten.
Hier hilft eine Seite, die das alles für einen übernimmt und die gerade im deutschsprachigen Raum verfügbaren Filme mit einer Suche (eine Anleitung ist unter der Hilfe zu finden) und der direkten Möglichkeit zum Herunterladen auflistet:
Wer dies häufiger macht und in gewisser Weise auch automatisieren will, greift am Besten auf das dazugehörige Program zurück, das man hier herunterladen und installieren kann:
Einmal installiert (Java wird dafür benötigt) kann man noch sehr viel umfangreicher als auf der Internetseite filtern, sortieren und beispielsweise auch neue Folgen einer Serie automatisch herunterladen.
Suchaufruf: Der Landtag in Bebenhausen
Im Rahmen eines Projektes zur Erforschung der Geschichte des Landtages von Württemberg-Hohenzollern, der in der Nachkriegszeit im ehemaligen Kloster von Bebenhausen seinen Sitz hatte, wird nach Zeugnissen aus dieser Zeit gesucht.
Vielleicht finden sich ja bisher noch nicht beachtete oder bekannte Dokumente in privater Hand – das könnten beispielsweise Tagebücher, Photographien oder auch Briefe sein, die das Leben dieser Zeit beleuchten können. Von Interesse sind dabei besonders auch Informationen aus dem Umfeld des Landtages.
Falls noch jemand solche Zeugnisse der Landtagszeit besitzen sollte (oder Hinweise darauf geben kann) und bereit ist, diese Quellen zu teilen sei aufgerufen sich gerne zu melden unter: